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Ich lief nahe den Grenzen des Werwolfclans entlang. Der Mond standt hell am Nachthimmel und tauchte alles in düsteres Licht. Ich lief die Grenzen zur Sicherheit ab, hatte allerdings keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit den Werwölfen und Gestaltwandlern.

Vlad lief weiter und hörte das Knurren. Ich seuftzte, das hatte ihm grade noch gefehlt. Er wandte sich zum Knurren um und entdeckte eine Gestaltwandlerin. Er machte sich gar nicht erst die Mühe seine roten Augen zu verstecken, den vermutlich hatte sie es schon gerochen.

Er spürte ihren Drang, sie wollte ihn unbedingt töten, aber sie hielt sich an die Gesetze. Er trat dich an die Grenz und schaute auf den Boden als wäre dort eine Linie. Er schüttelte den Kopf und ging einige Schritte zurück. Einen Moment schaute er sie an, dann grinste er kruz.
Er wusste nur zu gut das Werwölfe und Gestaltwandler einen angeborenen Hass gegen Vampire hatten.
Nicht heute und nicht morgen. Gedulde dich, wenn es passiert passiert es sprach er mit tiefer Basstimme.

Vlad lächelte.
Warscheinlich. Ich würde mich freuen, falls dies passiert, wenn du mich vernichten würdest sprach und meinte es ganz ernst. Vlad war seinem Leben überdrüßig, zulange lebte er schon und hatte sehr vieles mitgemacht. Zugerne wäre er ein Mensch, aber dies würde niemals in Erfüllung gehen.
Er blieb stehen und lächelte die Gestaltwandlerin nett an. Hätte er keine Rüstung an und kein sehr scharfes gefährliches Schwert an der Hüfte würde er fast friedlich aussehen. Sie war ihm durchaus sympatisch.

Vlad schaute leicht verwirrt als sie sich selbst in die Lippen biss. Er schaute kurz zur Seite und dachte nach. Er zog ein weißes Taschentuch aus den taschen seiner Rüstung und pustete sie vorsichtig auf die andere Seite. Nebel begleitete das Tuch und beförderte es geradezu in ihre Hände.
Verletze dich nicht selbst sagte er und lächelte. Er zuppelte kruz an seinem Umhand und setzte sich dann ins Gras.

Vlad dachte kurz nach und sammelte alle Informationen aus seinem langen Leben um ihr eine gute Antwort geben zu können.
Wären Vampire und Gestaltwandler keine Feinde würden wir uns vieleicht verbünden, ganz genau kann das niemand sagen, aber die Chance besteht. Neue Feinde? Vermutlich, denn der Krieg und die Feindschaft findet immer einen Weg, das wird es immer geben. antwortete er ruhig.
Überschreitest du diese Grenze, werde ich dich nicht gleich töten. Ich bin ein Monster, aber selbst für mich wäre das kein Grund. Solange du niemanden angreiffst ist es mir egal ob du dort drüben bist oder hier

Diese Gesetzte haben schon ihren Sinn. Es gibt einige die ohne Grund angreiffen meinte er und schaute nachdenklich zur Seite.
Warum sollte ich nicht nett sein? Ich mag dich, du bist erlich, verstellst dich ni9cht. Egal wieviel Hass du gegen mich hast, im grunde bist du doch eigentlich auch nett, oder nicht? erklärte er und lächelte sanft.